neues vom GOOOLGATHA-Projekt

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Neuer blog vom LEVANTE-Projekt


Das Levante-Projekt hat sein Arbeitsgebiet im Nordosten Brasiliens, im Bundesstaat Pernambuco. Schwerpunkt der Arbeit war bisher ein kleines Kinderdorf (hier klicken zur Google-Maps-Ansicht) in dem Kinder aufgenommen wurden, die den Wunsch hatten, von der Straße weg zu kommen. Dort erlebten sie, daß es Menschen gibt, die sie gernhaben und sich um sie kümmern. Oft zum ersten Mal in ihrem Leben.
Durch staatliche Eingriffe in Einrichtungen wie diese ist die bisherige Arbeit nicht mehr möglich ohne die Unabhängigkeit zu verlieren. So wird sich das Projekt verstärkt in eine andere bereits bestehende Richtung verändern.
Den Menschen, die dort immer noch arbeiten ist es wichtig, Kindern eine Perspektive für ihr Leben zu geben. Wir sind der Meinung, daß dies nur gelingen kann, wenn sie eine Beziehung zu Jesus Christus aufbauen können. Dies ist aber niemals Voraussetzung für die Hilfe der Mitarbeiter oder für die Aufnahme ins Projekt. Hier gibt es ein Video und andere Informationen über die Arbeit des Projektes, speziell zur Aktion GOOOLGATHA.
Hier unsere letzten Nachrichten:

Samstag, 7. Mai 2011

Wieder mal nicht zu fassen

Am Freitag sind wir gegen 15 Uhr in Recife angekommen. Der Flug mit der Condor war der erste Direktflug Frankfurt-Recife, der von der Condor nach langer Pause angeboten wurde. Nach dem ersten Schreck ueber die Platzverhaeltnisse an Bord hat sich die Crew aber sehr nett um eine Dreier-Sitzreihe fuer uns bemueht. Der Service war ansonsten auch sehr gut. Aber das sind nebensaechliche Details.
Am Flughafen wurden wir von unserem Freund Wilton abgeholt. Er hatte die Papiere fuer die Visaangelegenheiten dabei und wir wollten sofort versuchen, die Sachen zu regeln. Die zustaendige Polizeistelle ist direkt im Flughafen. Die letzte Nachricht vom Vortag war, dass mein (Thomas) Dauervisum genehmigt ist, aber das von Elke noch nicht. Um so groesser die Ueberraschung, als die Dame dort sagte, dass auch Elkes Visum genehmigt sei. Nun gab es noch einiges zu kopieren und natuerlich Gebuehren zu bezahlen. Dann kam ploetzlich die Frage nach unserer Heiratsurkunde. Oje, die hatten wir natuerlich nicht dabei. Einer Eingebung (Zufall???) folgend hatten wir einfach alles was wir irgendwann mal an Dokumenten gebraucht hatten eingepackt und mitgenommen. So fanden wir nach eingem Suchen unsere beiden Geburtsurkunden, die sogar in Deutsch ohne Uebersetzung akzeptiert wurden. Dann mussten wir noch unsere Fingerabdruecke abgeben, eine Unterschrift geleistet werden und dann waren ploetzlich unsere beiden Dauervisa amtlich mit Stempel und Protokoll im Pass vermerkt. Viele Dinge in diesem Prozess gehen eigentlich nicht und fuehren oft zu grossen Komplikationen. Wir hatten nach gut einer Stunde alles komplett und haben nun fuer etliche Jahre ein Visum, wir muessen nur alle 2 Jahre einmal ins Land einreisen um es nicht zu verlieren.
So haben wir jetzt ausreichend Zeit fuer die bevorstehende Behandlung in der Uniklinik. Gott hat uns mit diesem Geschehen mal wieder gezeigt, dass wir uns auf ihn verlassen koennen und uns in unserem Ziel, wieder nach Brasilien zurueckzukehren bestaerkt.
Ein aktuelles Gebetsanliegen haben wir aber doch noch: Thomas hat sich vermutlich im Flugzeug eine kraeftige Erkaeltung eingefangen. Bitte betet dafuer, dass diese schnell wieder abklingt und kein Hinderungsgrund úer die Transplantation wird.

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