neues vom GOOOLGATHA-Projekt

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Neuer blog vom LEVANTE-Projekt


Das Levante-Projekt hat sein Arbeitsgebiet im Nordosten Brasiliens, im Bundesstaat Pernambuco. Schwerpunkt der Arbeit war bisher ein kleines Kinderdorf (hier klicken zur Google-Maps-Ansicht) in dem Kinder aufgenommen wurden, die den Wunsch hatten, von der Straße weg zu kommen. Dort erlebten sie, daß es Menschen gibt, die sie gernhaben und sich um sie kümmern. Oft zum ersten Mal in ihrem Leben.
Durch staatliche Eingriffe in Einrichtungen wie diese ist die bisherige Arbeit nicht mehr möglich ohne die Unabhängigkeit zu verlieren. So wird sich das Projekt verstärkt in eine andere bereits bestehende Richtung verändern.
Den Menschen, die dort immer noch arbeiten ist es wichtig, Kindern eine Perspektive für ihr Leben zu geben. Wir sind der Meinung, daß dies nur gelingen kann, wenn sie eine Beziehung zu Jesus Christus aufbauen können. Dies ist aber niemals Voraussetzung für die Hilfe der Mitarbeiter oder für die Aufnahme ins Projekt. Hier gibt es ein Video und andere Informationen über die Arbeit des Projektes, speziell zur Aktion GOOOLGATHA.
Hier unsere letzten Nachrichten:

Freitag, 14. Januar 2011

was gibt es Neues?


Winter in Ewersbach
Es wird Zeit, mal wieder einen neuen Blogeintrag zu machen. Aber was schreibt man, wenn so vieles ungewiss ist. Ich will versuchen euch ein wenig Einblick zu geben wie unser Leben zurzeit aussieht.
Thomas Erkrankung nimmt nach wie vor einen großen Raum in unserem Alltag ein. Immer noch müssen wir mit der Ungewissheit leben ob und wann er wieder arbeitsfähig wird, wie überhaupt eine längerfristige Perspektive für uns aussieht. Wir können also nicht sagen: nächste Woche werden wir dies oder jenes tun. Normalerweise muss Thomas im Moment 3x wöchentlich in die Klinik zur Kontrolle, alle 6-9 Tage braucht er Transfusionen, aber es kann auch alles kurzfristig anders sein. So war er vor Weihnachten noch einmal einige Tage stationär im Krankenhaus, weil sich durch die Medikamente ein Diabetes entwickelt hat und er lernen musste wieviel und wann er sich Insulin spritzen muss.
Da Thomas nun schon sehr lange krank ist kommen einige bürokratische Herausforderungen auf uns zu, wie Beantragung von Arbeitslosengeld (obwohl wir weiterhin beide bei der Allianz-Mission angestellt sind) und  Erwerbsminderungsrente. Es fällt uns schwer uns damit auseinanderzusetzen und braucht viel Kraft.
Aber unser Leben ist nicht nur von Krankheit bestimmt. Wenn es möglich ist, gehe ich, Elke, in die Geschäftsstelle der Mission und versuche dort zu helfen wo ich gerade gebraucht werde, sei es Briefe verschicken, e-Mails beantworten oder Bewerbungen bearbeiten. Manchmal kann auch Thomas sich nützlich machen, indem er auf dem PC spezielle Aufgaben übernimmt und so die Kinderarbeit der AM unterstützt.
Thomas darf immer noch nicht einfach so unter größere Menschenansammlungen gehen, weil er sich sehr leicht mit Infektionen anstecken kann. Ab und zu geht er dann mit Schutzmaske in den Gottesdienst. aber hier in Deutschland ist das natürlich sehr ungewohnt.

Für uns ist die Erkrankung immer wieder eine große Herausforderung. Was hat Gott mit uns vor? Auf der einen Seite läuft alles sehr gut, z.B. mit der Beantragung des Visums und auf der anderen Seite lässt die Besserung der Erkrankung auf sich warten.

Viele Geschwister in Brasilien und Deutschland beten für uns, das tut uns sehr gut. Wir wollen weiter darauf vertrauen, dass Gott uns durchträgt und einen guten Weg für uns hat, auch wenn wir ihn heute noch nicht verstehen

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