neues vom GOOOLGATHA-Projekt

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Neuer blog vom LEVANTE-Projekt


Das Levante-Projekt hat sein Arbeitsgebiet im Nordosten Brasiliens, im Bundesstaat Pernambuco. Schwerpunkt der Arbeit war bisher ein kleines Kinderdorf (hier klicken zur Google-Maps-Ansicht) in dem Kinder aufgenommen wurden, die den Wunsch hatten, von der Straße weg zu kommen. Dort erlebten sie, daß es Menschen gibt, die sie gernhaben und sich um sie kümmern. Oft zum ersten Mal in ihrem Leben.
Durch staatliche Eingriffe in Einrichtungen wie diese ist die bisherige Arbeit nicht mehr möglich ohne die Unabhängigkeit zu verlieren. So wird sich das Projekt verstärkt in eine andere bereits bestehende Richtung verändern.
Den Menschen, die dort immer noch arbeiten ist es wichtig, Kindern eine Perspektive für ihr Leben zu geben. Wir sind der Meinung, daß dies nur gelingen kann, wenn sie eine Beziehung zu Jesus Christus aufbauen können. Dies ist aber niemals Voraussetzung für die Hilfe der Mitarbeiter oder für die Aufnahme ins Projekt. Hier gibt es ein Video und andere Informationen über die Arbeit des Projektes, speziell zur Aktion GOOOLGATHA.
Hier unsere letzten Nachrichten:

Freitag, 27. Februar 2009

aus unserem Alltag

Nach der Schule, die für uns um 11 Uhr beginnt und um 14 Uhr endet sind wir eingeladen, bei Zé und Wilma zu Mittag zu essen. Die beiden sind Geschwister und betreiben eine Lanchonete, ein kleines Restaurant an einer Strassenecke in der Nähe der Schule. Die beiden gehören zur Gemeinde, in die wir sonntags gehen. Wilma holt uns mit ihrem Mann Nelson immer zum Gottesdienst ab. Es gibt da verschiedene traditionelle kleine Gerichte "für auf die Hand" aber auch größere Sachen. Heute waren wir eingeladen zu Reis mit Fejoa, einem sehr deftigen Bohnengericht. Bohnen gehören hier einfach zu jedem Essen dazu. Dazu gab es noch Spiegeleier, Tomatensalat und Frango (Hähnchenschnitzel). Auf dem Foto seht ihr die Größe der Portion, danach habe ich heute keine Mahlzeit mehr gebraucht. Es war sehr lecker, dazu gab es wieder einen frischen Saft, diesmal aus Maracuja und Guavas. Soweit zum Essen. Das Tolle bei so einem Besuch ist, daß wir das in der Schule Gelernte dort gleich anwenden können. Wir werden allen möglichen Leuten als die Deutschen vorgestellt und sind dann immer in ausgiebige Gespräche verwickelt. Wir sehen an den Gesichtern der Menschen, daß sie sich sehr freuen, wenn wir uns Mühe geben, mit ihnen portugiesisch zu sprechen. So setzen wir hier unter Live-Bedingungen unser Sprachstudium fort. Übrigens: von 11 bis 14 Uhr Schule hört sich kurz an. Aber in kleinen Klassen jeden Tag neue Grammatik, neue Vokabeln und Regeln zu lernen, das Ganze nach der Schule nach- und am nächsten Tag vorher vorzuarbeiten ist für schulentwöhnte 50er ganz schön anstrengend. Aber es macht trotzdem Spaß. Bei allem Training und Spaß brauchen wir trotzdem Gottes Hilfe und Eure Gebete, daß das Vorhaben "Portugiesisch" gelingt.

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