neues vom GOOOLGATHA-Projekt

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Neuer blog vom LEVANTE-Projekt


Das Levante-Projekt hat sein Arbeitsgebiet im Nordosten Brasiliens, im Bundesstaat Pernambuco. Schwerpunkt der Arbeit war bisher ein kleines Kinderdorf (hier klicken zur Google-Maps-Ansicht) in dem Kinder aufgenommen wurden, die den Wunsch hatten, von der Straße weg zu kommen. Dort erlebten sie, daß es Menschen gibt, die sie gernhaben und sich um sie kümmern. Oft zum ersten Mal in ihrem Leben.
Durch staatliche Eingriffe in Einrichtungen wie diese ist die bisherige Arbeit nicht mehr möglich ohne die Unabhängigkeit zu verlieren. So wird sich das Projekt verstärkt in eine andere bereits bestehende Richtung verändern.
Den Menschen, die dort immer noch arbeiten ist es wichtig, Kindern eine Perspektive für ihr Leben zu geben. Wir sind der Meinung, daß dies nur gelingen kann, wenn sie eine Beziehung zu Jesus Christus aufbauen können. Dies ist aber niemals Voraussetzung für die Hilfe der Mitarbeiter oder für die Aufnahme ins Projekt. Hier gibt es ein Video und andere Informationen über die Arbeit des Projektes, speziell zur Aktion GOOOLGATHA.
Hier unsere letzten Nachrichten:

Mittwoch, 13. Juli 2011

Tag 16 nach KMT: Gute Nachrichten aus Essen

ich bin´s wirklich
Ich, Thomas, habe ja im Rahmen des Blogs nicht sehr viel über meine Erkrankung seit Oktober 2009 geschrieben. Heute mache ich mal eine Ausnahme aus gutem Grund: es gibt gute Nachrichten aus der Uniklinik in Essen, wo ich zur Zeit behandelt werde. Wer mehr wissen will, kann ja per Mail oder Kommentar an uns wenden
Die Zeit nach der KMT (Knochenmarkstransplantation) war spannende und schwierig, eine Zeit in der wir manchmal auch große Ängste erlebten. Die ermutigenden Mails und Gebete von vielen Christen haben uns sehr geholfen diese Zeit durchzustehen. .
Ich bekam eine  Chemotherapie um eine Abwehrreaktion des Transplantats zu verhindern. Das hatte als Nebenwirkung starke Entzündungen in Mund und Rachen zur Folge. Trotz starker Schmerzmittel kann ich fast nichts schlucken, der Mund hat sich  nun  aber sehr verbessert.

Aber die eigentlich gute Nachricht kam gestern vom Professor: 
Wir können gesichert davon ausgehen, dass das Knochenmark meiner Schwester, die ja meine Spenderin ist, "angewachsen" ist. Es hat seine Funktion aufgenommen, nämlich neues Blut zu bilden. Rotes Blut und Blutplättchen werden noch nach wie vor durch Transfusionen ergänzt. Bei Leukozyten, die für die Immunabwehr zuständig sind, ist das aber nicht möglich. Diese sind nun von selbst angestiegen, was ein wichtiges Signal für das Anwachsen des Spenderknochenmarks ist.  Das gespendete Knochenmark meiner Schwester ist dabei ein neues blutbildendes System aufzubauen.
 
Auf dem Bild rechts seht ihr die Versorgung mir Medikamenten an der ich Tag und Nacht angeschlossen bin. Über einen langen Spiralschlauch kann ich mich frei im Zimmer bewegen.


Also mit kurzen Worten: Gott hat die geplante Therapie der Knochenmarkstransplantation bisher sogar schneller als im normalen Zeitplan gelingen lassen.

Die schwierigen Zeiten sind damit aber noch nicht durchgestanden. Jetzt muss aufgepasst werden, daß keine Abstoßungreaktionen auftreten bzw. diese rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Aber ein sehr, sehr großer Schritt auf dem Weg zu Heilung ist getan.

Wir sind natürlich sehr glücklich darüber und unserem Gott sehr sehr
dankbar!!!!

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