ich bin´s wirklich |
Ich, Thomas, habe ja im Rahmen des Blogs nicht sehr viel über meine Erkrankung seit Oktober 2009 geschrieben. Heute mache ich mal eine Ausnahme aus gutem Grund: es gibt gute Nachrichten aus der Uniklinik in Essen, wo ich zur Zeit behandelt werde. Wer mehr wissen will, kann ja per Mail oder Kommentar an uns wenden
Die Zeit nach der KMT (Knochenmarkstransplantation) war spannende und schwierig, eine Zeit in der wir manchmal auch große Ängste erlebten. Die ermutigenden Mails und Gebete von vielen Christen haben uns sehr geholfen diese Zeit durchzustehen. .
Ich bekam eine Chemotherapie um eine Abwehrreaktion des Transplantats zu verhindern. Das hatte als Nebenwirkung starke Entzündungen in Mund und Rachen zur Folge. Trotz starker Schmerzmittel kann ich fast nichts schlucken, der Mund hat sich nun aber sehr verbessert.
Aber die eigentlich gute Nachricht kam gestern vom Professor:
Wir können gesichert davon ausgehen, dass das Knochenmark meiner Schwester, die ja meine Spenderin ist, "angewachsen" ist. Es hat seine Funktion aufgenommen, nämlich neues Blut zu bilden. Rotes Blut und Blutplättchen werden noch nach wie vor durch Transfusionen ergänzt. Bei Leukozyten, die für die Immunabwehr zuständig sind, ist das aber nicht möglich. Diese sind nun von selbst angestiegen, was ein wichtiges Signal für das Anwachsen des Spenderknochenmarks ist. Das gespendete Knochenmark meiner Schwester ist dabei ein neues blutbildendes System aufzubauen.
Also mit kurzen Worten: Gott hat die geplante Therapie der Knochenmarkstransplantation bisher sogar schneller als im normalen Zeitplan gelingen lassen.
Die schwierigen Zeiten sind damit aber noch nicht durchgestanden. Jetzt muss aufgepasst werden, daß keine Abstoßungreaktionen auftreten bzw. diese rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Aber ein sehr, sehr großer Schritt auf dem Weg zu Heilung ist getan.
Auf dem Bild rechts seht ihr die Versorgung mir Medikamenten an der ich Tag und Nacht angeschlossen bin. Über einen langen Spiralschlauch kann ich mich frei im Zimmer bewegen.
Also mit kurzen Worten: Gott hat die geplante Therapie der Knochenmarkstransplantation bisher sogar schneller als im normalen Zeitplan gelingen lassen.
Die schwierigen Zeiten sind damit aber noch nicht durchgestanden. Jetzt muss aufgepasst werden, daß keine Abstoßungreaktionen auftreten bzw. diese rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Aber ein sehr, sehr großer Schritt auf dem Weg zu Heilung ist getan.
Wir sind natürlich sehr glücklich darüber und unserem Gott sehr sehr
dankbar!!!!