In Recife angekommen

Hallo zusammen, endlich sind wir in Recife angekommen, wenn auch erst mal nur für drei Wochen. Anschließend wollen wir zur Hochzeit unseres Sohnes nach Deutschland. Ausserdem habe ich, Thomas, eine Kur beantragt um mich von den Anstrengungen und Nachwirkungen der langen Kranhkeitszeit  zu erholen und fit zu werden für die Arbeit hier.

In diesen ersten Wochen wohnen wir im Apartment von lieben Menschen, die die Wohnung wenn sie in Deutschland sind, immer wieder für Missionare zur Verfügung stellen.

Die Zeit hier versuchen wir zu nutzen um uns polizeilich anzumelden, Ärzte zu finden, Wohnung zu suchen und und und.  Und natürlich gemeinsam mit den Menschen hier die deutschen und brasilianischen Spiele der WM zu gucken.

Nach den letzten kalten Wochen in Sao Paulo tut die Wärme hier sehr gut, auch wenn es im Moment recht stürmisch ist.

Seht Euch bitte unbedingt mal diese Seite des LEVANTE-Projektes an. Es gab hier im Nordosten in den letzten Wochen katastrophale Überschwemmungen, unser Projekteiter André hat die betroffenen Orte vorgestern besucht um zu erkunden, wie wir helfen können.

Soweit mal in aller Kürze, bis demnächst, vielleicht in Deutschland.

Abschied von São Paulo

Unser Sprachstudium und damit unsere Zeit in São Paulo ist jetzt beendet. Ich sitze zwischen Koffern und Kisten und schreibe diese Zeilen. Am letzten Freitag (dem Tag des Trauerspiels der Nationalmannschaft) hatten wir Formatura, eine Feier in der Sprachschule mit Übergabe der Urkunden und einem internationalen Mittagessen. Durch die lange Zeit der Krankheit sind uns nicht nur die Menschen in der Gemeinde sondern auch die Lehrerinnen in der Schule zu Freunden geworden. Dafür sind wir Gott sehr dankbar. Insgesamt war es eine sehr gute Zeit hier, wir haben viel gelernt und viel erlebt.

Der Abschied in der Gemeinde war auch sehr schön. Klaus, einer der Pastoren der Gemeinde sagte zum Abschluss: auch wenn ihr jetzt in den Nordosten und von uns weg geht, ihr sein unsere Missionare. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

Außerdem gab es am letzten Tag in der Gemeinde noch das Fußballspiel Brasilien gegen die Elfenbeinküste. Kein berauschendes Spiel aber das Ergebnis zählt. So sah es beim ersten Tor für Brasilien aus:

 

Und so unterschiedlich sind die Menschen: Abschiedsabraço mit Evelin.



Wir haben in der nächsten Zeit noch keine feste Adresse in Recife. Post bitte an die oben linkas im Blog angegebene Anschrift.