neues vom GOOOLGATHA-Projekt

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Neuer blog vom LEVANTE-Projekt


Das Levante-Projekt hat sein Arbeitsgebiet im Nordosten Brasiliens, im Bundesstaat Pernambuco. Schwerpunkt der Arbeit war bisher ein kleines Kinderdorf (hier klicken zur Google-Maps-Ansicht) in dem Kinder aufgenommen wurden, die den Wunsch hatten, von der Straße weg zu kommen. Dort erlebten sie, daß es Menschen gibt, die sie gernhaben und sich um sie kümmern. Oft zum ersten Mal in ihrem Leben.
Durch staatliche Eingriffe in Einrichtungen wie diese ist die bisherige Arbeit nicht mehr möglich ohne die Unabhängigkeit zu verlieren. So wird sich das Projekt verstärkt in eine andere bereits bestehende Richtung verändern.
Den Menschen, die dort immer noch arbeiten ist es wichtig, Kindern eine Perspektive für ihr Leben zu geben. Wir sind der Meinung, daß dies nur gelingen kann, wenn sie eine Beziehung zu Jesus Christus aufbauen können. Dies ist aber niemals Voraussetzung für die Hilfe der Mitarbeiter oder für die Aufnahme ins Projekt. Hier gibt es ein Video und andere Informationen über die Arbeit des Projektes, speziell zur Aktion GOOOLGATHA.
Hier unsere letzten Nachrichten:

Samstag, 10. Januar 2009

gut angekommen!!!

Nach einem langen Flug mit sehr engen Sitzen sind wir ansonsten problemlos in Sao Paulo und Curitiba angekommen. Walter Feckinghaus hat uns vom Flugplatz abgeholt und mit nach curitiba genommen, wo wir erst mal 2 Wochen wohnen werden.
Typisch brasilianisch: wir wollten unterwegs in Sao Paulo noch "eben" ein paar CD mit einem Bibelprogramm abholen. Daraus wurde dann eine Betriebsbesichtigung in einer der größten Bibeldruckereien. Ein toller Betrieb, hinter dem sich manche deutschen Firmen verstecken können.
Nach so etwa 3-4 Stunden ging es dann auf die Fahrt nach Curitiba (etwa 400km) durch eine sehr schöne Landschaft mit Bergen und Urwald. Zwischendurch noch eine Staude Bananen zwischen die Beine vor dem Vordersitz geklemmt , dann noch 150km. abends um 18.30 Ortszeit waren wir dann in der Wohnung.
Die erste Nacht tat dann nach ich weiss nicht wie vielen Stunden ohne Schlaf sehr, sehr erholsam und gut.
So viel zuerst mal für heute , alles weitere dann später. Seid alle herzlich gegrüsst von Elke und Thomas

Mittwoch, 7. Januar 2009

Abschied aus Lüdenscheid bei -15°C

Am vorletzten Tag in Lüdenscheid: 15° minus und wunderschönes Wetter:
Abschied von Lüdenscheid bei -15°C

Das werden wir uns dann nächste Woche ansehen, wenn wir in der Hitze schmelzen.

Sonntag, 4. Januar 2009

unruhiger Jahresbeginn im LEVANTE-Projekt





Während wir beim Kofferpacken sind, erreicht uns die folgende mail von unseren zukünftigen Kollegen im Projekt:

Lieber Beter! Mit einer Verspätung wünschen wir Euch ein gesegnetes neues Jahr. Die Zusage, die durch die Jahreslosung vor Augen gehalten wird, ist wunderbar: "Was bei den Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott." Lukas 18,27 Gestern hatten wir in Itapuama einen Gemeindetag. Für die wenigen die teilgenommen haben, war es ein gesegnetes Treffen.
Leider wurden wir gezwungen frühzeitig abzubrechen, da auf dem Grundstück des Therapiezentrums von Levante ein Feuer ausgebrochen war. es gab keinie Verletzten. Der gesamte Garten und viele Obstbäume wurden vernichtet. Rohre, die das Wasser vom Brunnen zu den Häusern bringen sind geschmolzen. Jeweils kurz vor der Garage und dem Büro- und Gästetrakt ist das Feuer stehengeblieben. (Fotos der Gebäude vor dem Brand s.o.) An die anderen Gebäude ist es nicht herangekommen. Gott hat es so geführt, dass einige Mitarbeiter, die für gestern eigentlich andere Aufgaben hatten, dort waren und sofort um Hilfe rufen konnten. Die Männer haben mit großem Einsatz das Feuer zum erlöschen gebracht. Wie zu früheren Zeiten kam die Feuerwehr erst, nachdem schon alles gelöscht war. Wie gut, dass der allmächtige Gott uns bewahrt.
Das haben wir als Familie auch auf unserer Fahrt in den Sertao (Trockengebiet im Inland) in der vergangenen Woche wieder einmal erlebt. Der Besuch bei Marcos und Lene war sehr gut. Wir konnten einige Neubekehrte kennenlernen und ein bißchen bei der Arbeit mithelfen. Auf dem Rückweg hatte unser Auto einen Motorschaden. Nach einer langen kurvenreichen Abfahrt hielten wir kurz an. Danach sprang das Auto nicht mehr an. Der Schaden hätte eben so gut während der Fahrt auftreten können. Gestern haben wir erfahren, dass die Reparaturkosten wesentlich unter dem liegen, was wir befürchtet hatten. Auch darin zeigt Gott sein Wirken an uns.
Wie oft bemerken wir seine Bewahrung nicht einmal? Wir wollen ihm immer wieder bewußt danken, dass er uns behütet.
Bittet betet für unsere Kinder, die noch bei ihren Familien sind. Vor Weihnachten haben wir sie alle besucht. Den meisten ging es gut. Sie werden noch etwa eine Woche bleiben, bevor sie zum Therapiezentrum zurückkehren. Ende Januar sind sie dann noch zu einer Freizeit bei Word des Lebens eingeladen.
Wir werden ab Morgen eine Mitarbeiterschulung haben. Einmal im Jahr treffen sich alle Levantemitarbeiter zu einer Schulung. Diesmal werden wir vier Tage zusammenbleiben. Außer den Vorträgen werden wir die Gemeinschaft genießen, aber auch die gemeinsame Arbeit bei der Beseitgung der Brandschäden.
Danke, dass Ihr auch in diesem Jahr für uns betet und unsere Arbeit im Levante und in der Gemeinde begleitet. Gott, dem nichts unmöglich ist, segne und behüte Euch.
Eure Wilton, Anke und Cristiane

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